Mensur Suljovic, Barbara Kuntner und Rowby John Rodriguez gewinnen die Einzelbewerbe des An Sporran Opens 2010.
Insgesamt 70 Herren, 22 Damen und 4 Jugendliche fanden am Sonntag, 10.10.2010 den Weg in die Mensa der Wirtschaftsuniversität, wo heuer bereits zum vierten mal das An Sporran Open ausgetragen wurde.
Doch nicht nur die Teilnehmerzahl war heuer sensationell, auch die spielerische Qualität ließ nichts zu wünschen übrig. Von den ersten 22 der österreichischen Rangliste waren 16 Spieler gekommen, dazu durften wir Spieler aus England und Ungarn begrüssen. Besonders gefreut hat uns, dass auch Mensur Suljovic, der früher für An Sporran spielte und mit uns noch immer engen Kontakt hat, angetreten ist.
Bereits die Round Robin Phase sorgte für eine Überraschung. Der Titelverteidiger vom Vorjahr, Dietmar Burger, schied als dritter seiner Round Robin bereits in der Vorrunde aus. Auch der in letzter Zeit in Hochform spielende Erich Stadler schaffte den Sprung in die KO-Phase nicht.
Nach vielen spannenden Partien konnten sich die beiden Gewinner des Dopelbewerbes am Vortag, Mensur Suljovic und Christian Kallinger, ins Finale spielen. Dieses dominierte Mensur klar und er bezwang Christian Kallinger letztlich mit 7:3.
Bei den Damen konnte sich Barbara Kuntner wie im Vorjahr den Titel holen. Auch wenn ihr phasenweise die noch mangelnde Spielpraxis anzusehen war, konnte sie sich im Finale gegen die ebenfalls stark spielende Mirjam Hatz durchsetzten.
Eine klare Sache war der Jugendbewerb, hier siegte der Jungnationalspieler Rowby John Rodriguez im Finale klar gegen Michael Tegel.
Alles in allem lief das Turnier reibungslos ab, Fehler die vielleicht in der Vergangenheit passierten wurden ausgemerzt doch werden wir uns bemühen uns im nächsten Jahr weiter zu verbessern.
Dank gebührt unserer Crew die beim Auf- und Abbau der Bordanlage tatkräftig mitgeholfen hat, Peter Rothmüller für die Turnierleitung, Alexander Hruza und Alfred Nitsch für die technische Hilfe, Otmar Walkner für den Transport der Anlage, Günther Rimser für die Betreuung der Bordanlage, die sich immer in einem ausgezeichneten Zustand befindet, der Crew der Mensa für ihre Unterstützung und last but not least allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Good Darts, bis 2011