Ich glaube es war Gary's Idee, er – ein agiles Energiebündel frisch
gestärkt von Erfolgen in Deutschland, einmal das grösste Open auf dem
Festland zu besuchen, um gegen Holländer, Deutsche und noch viel
unangenehmere Gegner zu bestehen.
Ursi hat sich um die Anmeldung gekümmert, der Boris einen Bungalow
reserviert und schon sassen wir zu 6 in unserem Reiseauto und quälten
uns den langen 12 stündigen Weg in das ferne Holland.
Ich glaube es war Gary's Idee, er – ein agiles Energiebündel frisch
gestärkt von Erfolgen in Deutschland, einmal das grösste Open auf dem
Festland zu besuchen, um gegen Holländer, Deutsche und noch viel
unangenehmere Gegner zu bestehen.
Ursi hat sich um die Anmeldung gekümmert, der Boris einen Bungalow
reserviert und schon sassen wir zu 6 in unserem Reiseauto und quälten
uns den langen 12 stündigen Weg in das ferne Holland. Mit Gary's
Internet-Navigationskünsten fanden wir sogleich das auf keiner
Landkarte verzeichnete Städtchen und warfen sogleich mal einen langen
Blick in die Veranstaltungssäle.
Wir, das war eine verwegene Delegation bestehend aus:
Rudi slow drinking Schleinler
Petra slow driving Stauber
Meter fast throwing Lauritsch
Gary fast checking Michal
Birgit scoremaster Petras
Boris Warm-up champion
Die für das Turnier reservierte Bungalowstadt ganz in der Nähe war,
welch Überraschung, mittels regelmässigem Shuttlebus mit dem Turnierort
verbunden. Ein aha-Erlebniss für organisationsfaule Österreicher.
Der Turnierort selbst war ein typisch holländischer Flachbau – sehr
flach und sehr gross. Eigentlich zu gross um in akzeptabler Zeit quer
durch die Massen rechtzeitig das Spielboard zu erreichen. Eine Tatsache
die sogleich positiv von Petra ausgenutzt wurde, deren gesetzte
Gegnerin nicht in der Zeit das Spielboard fand und wir somit einen
Vertreter in der 2. Runde hatten. Es blieb auch bei dem einem
Vertreter, denn wir anderen hatten ach soviel Pech und heut grad so
miese Darts und ausserdem der Lärm und noch vieles mehr …
Petra erwies sich als zunehmende Sensationsgegnerin die Runde um Runde,
immer weit im Rückstand liegend, Spiele für sich entscheiden konnte.
Und fast nicht zu glauben zu guter Letzt auch noch im Boardfinale das
Glück hatte das uns alle verwehrt war. Als Dankeschön gabs dafür eine
Einladung für den Finaltag und einen 33. Platz. (OK, werdet ihr sagen
klingt nicht mächtig – allerdings bei 640 genannten Damen eine allemal
beachtliche Leistung).
Der Finaltag – mit viel Aufregung begann dann wie erwartet und Petras
Gegnerin, sichtlich gewarnt absolvierte die ersten 3 Legs in einer Art
dass uns zusehenden Männern schon ganz schlecht wurde. Es gab dann noch
ein Ehrenleg (tops-check) und auf jeden Fall eine gute Erinnerung an
den ersten internationalen Auftritt.