Gestern ging mit dem letzten Spieltag in Reichenau/Rax in Niederösterreich die Bundesliga-Saison 2024/25 zu Ende. Dabei präsentierten sich die bereits zuvor als Siegerinnen festgestandenen Wienerinnen mit unserer Babsi Walkner im Team erneut stark und vollendeten ihre „Perfect Season“!
Mit 7:3 schlugen die Wiener Damen zum Abschluss nämlich die Gastgeberinnen aus Niederösterreich und beendeten den Bewerb somit mit acht Siegen aus acht Spielen (eines davon kampflos nach DQ von Oberösterreich). Die WDV-Auswahl holt somit im 4. Jahr Bundesliga die 4. Medaille, zum 2. Mal nach 2022 ist es Gold. Babsi war von Anfang an dabei und weist somit in diesem Bewerb bereits eine starke Medaillenbilanz (2-1-1) auf. Wir gratulieren neben Babsi natürlich auch Christiane Muzik, Daniela Neumayer und Catalina Pasa recht herzlich zu ihrer überragenden Saison. Dieses Quartett war an allen Spieltagen zu viert angetreten.
Für Barbara Walkner gab es beim heutigen 7:3 nochmals einen Sieg sowie eine Niederlage im Einzel. Sie war auch am Gewinn des Teamlegs beteiligt. Insgesamt bestritt sie in dieser Saison 15 Einzelpartien für Wien.
Obwohl die Bundesliga der Herren heuer für die Wiener Auswahl eine herbe Enttäuschung war, sind wir dennoch stolz das gleich vier Spieler unseres Vereines im Laufe der ausfallsreichen Saison eingesprungen sind und ihr bestes gegeben haben. Mit Marco Haban und Philip Karall kamen zwei Spieler zum Einsatz, die bereits seit dem 1. Jahr dem Kader zur Verfügung standen und letztes Jahr die Bundesliga gewannen. Ihre Premiere gaben heuer Erich Masin und auch Non-Playing-Captain Martin Blauensteiner musste einmal persönlich als Spieler ran.
Die Wiener verpassten mit 5 Siegen und 5 Niederlagen auf kontroverse Art das Final Four, nachdem Kärnten im letzten Spiel des Grunddurchgangs nach 7:3-Führung noch 8:8 gegen Oberösterreich spielte. Dabei wurden unter anderem Leistungsträger Dietmar Burger nach zwei Spielen ausgewechselt (noch bevor Kärnten selbst überhaupt fix qualifiziert war) und der beste Spieler der Bundesliga, Christian Gödl, verlor bei 8:7 mit einem Average der sage und schreibe 22 Punkte unter seinem Gesamtschnitt bzw 12 Punkte unter seiner zweitschlechtesten Partie lag. 8:8 war das einzige Ergebnis, um Wien ausscheiden zu lassen. Ein Protest wegen vermeintlicher Spielmanipulation wurde vom Schiedsgericht des ÖDV abgewiesen.